Lions-Club Korbach-Bad Arolsen spendet für Osteuropa

Bereits zum zweiten Mal hat sich der Lions-Club Korbach-Bad Arolsen an einer Weihnachtspaket-Aktion beteiligt. In diesem Jahr wurden insgesamt 80 Weihnachtspakete – 2 Stück pro Club-Mitglied – mit altersgerechtem Spielzeug, Buntstiften und anderen Malutensilien, Hygieneprodukten, Kuscheltieren, aber auch Süßigkeiten, in einer Gemeinschaftsaktion gepackt und auf die Reise zu bedürftigen Kindern nach Rumänien geschickt. Den Wert der Unterstützung beziffert der Club mit mehr als 2.000 Euro.


Auf der Suche nach einer sinnvollen Hilfsaktion, gerade zur Weihnachtszeit, wurden die Club-Mitglieder auf die Aktion „Ein Päckchen der Freude“ aufmerksam, die von LOGOS Global Vision e.V., einer Hilfsorganisation mit Sitz in Korbach initiiert wurde. Ziel der Aktion ist es, mit Weihnachtsüberraschungen im Schuhkarton Kinder in einem Waisenhaus und bedürftige Familien in Rumänien zu erfreuen. Wie Claudia Black, die Geschäftsführerin von LOGOS, an einem
Informationsabend den Lions-Mitgliedern anschaulich erläuterte, kommen diese Pakete ohne Einschränkungen bei den Kindern an, die oftmals keine weiteren Geschenke unter dem Weihnachtsbaum vorfinden. Die Aktion stieß auf große Zustimmung und Anerkennung, wie im Übrigen auch die weiteren Hilfsmaßnahmen von LOGOS, etwa in Madagaskar und Tansania. Durch den Grundsatz, mit der Unterstützung keine Abhängigkeiten der Menschen zu schaffen, sondern Hilfe zur Selbsthilfe zu gewähren, hat die Hilfsorganisation durchaus auch Gemeinsames mit dem Lions-Club, der sein Handeln stets unter das Motto „we serve“ stellt.


Bei einem Termin vor Ort in der Geschäftsstelle Solinger Straße überreichte Karl Oppermann, derzeitiger Präsident des Lions-Clubs Korbach- Bad Arolsen, symbolisch ein Paket und versprach, nach Möglichkeit auch im nächsten Jahr bei der Weihnachtsaktion wieder mit dabei zu sein.


Weitere Unterstützung leistete der Lions-Club in jüngster Zeit auf Vermittlung der Club-Mitglieder Dirk Pöttner und Jürgen Hartwig in Höhe von weiteren 2.500 Euro für ein Bergdorf in Nepal sowie 1.500 Euro für eine Schule in Zimbabwe.